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Oft gestellte Fragen

Folgend sammeln wir Antworten zu Fragen, welche uns öfters gestellt werden.

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Finanzierung

Psychotherapie: Mit unserer kassenärztlichen Zulassung bieten wir eine sichere und finanzierbare Möglichkeit, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Gesetzliche Versicherungen übernehmen in der Regel die gesamten Kosten für die Behandlung. Private Versicherungen übernehmen meist eine bestimmte Anzahl an Sitzungen. Setzen Sie sich hierzu mit ihrer Versicherung in Verbindung.

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Private Leistungen: Werden von der Patient*in selbst getragen und die Preise orientieren sich an den Vorgaben der Kassenärztlichen Vereinigungen im EBM System.

Unterschied
Psychiatrie

Die Psychiatrie ist ein Teilgebiet der Medizin und arbeitet verstärkt nach dem biologischen Modell. Das heißt, sie behandelt die Leidenszustände, soweit möglich, mit Medikamenten und anderen medizinischen Maßnahmen.

Unterschied
Neurologie

Die Neurologie hingegen beschäftigt sich mit dem Gehirn, mit seinem Aufbau und den physischen Funktionen, wie der Apparat des Denkens funktioniert.

Unterschied
Psychologie

Die Psychologie ist besonders auf den diagnostischen Bereich spezialisiert. Ihre Qualitäten hat sie besonders im Messen und Protokollieren von psychischen Vorgängen. Im Laufe der Weiterentwicklung hat sie viele zusätzliche Gebiete besonders in der Kompetenzerweiterung von Personen erschlossen.

tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Unsere Arbeit basiert auf den Verfahren der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und Psychoanalyse. Diese Methoden zielen darauf ab, unbewusste Prozesse zu verstehen und aufzulösen, um so psychische Gesundheit und persönliches Wachstum zu fördern.

Psychoanalyse

Unsere Arbeit basiert auf den Verfahren der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und Psychoanalyse. Diese Methoden zielen darauf ab, unbewusste Prozesse zu verstehen und aufzulösen, um so psychische Gesundheit und persönliches Wachstum zu fördern.

Kostenerstattungsverfahren

Neben unserer Praxis mit Möglichkeit zur KV-Abrechnung, gibt es auch Psychotherapeut*innen, welche über das Kostenerstattungsverfahren direkt mit den Kassen abrechnen und dadurch weitere wichtige Psychotherapieplätze anbieten. Sprechen Sie hierfür Ihre Versicherung an, um zu erfahren, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, um außerhalb des Zulassungssystems Psychotherapie zu bekommen. 

Wie sicher ist die Verschwiegenheitspflicht?

Vertrauen ist das höchste Gut in einer Psychotherapie. Dieses wird unterstützt durch die Schweigepflicht. In der Psychotherapie bedeutet Schweigepflicht, dass sämtliche Informationen über und von den Patient*innen verschwiegen behandelt werden. Wir geben zum Beispiel keine Auskunft darüber, ob jemand bei uns in der Praxis behandelt wird oder wurde. Die Schweigepflicht ist durch die Berufsordnung, die Datenschutzgesetze und das Strafgesetzbuch geregelt und dient dem Schutz der Patient*innenrechte. Sie wird nur in eng begrenzten Ausnahmefällen durchbrochen.

Gibt es überhaupt freie Plätze in der Psycho-therapie?

Die momentane Lage ist schwierig für Menschen, die nach Psychotherapie suchen. Es gibt verschiedene Anlaufstellen, bitte schauen Sie Sich unsere Hinweise auf der Start-Page dazu an. Leider sind auch diese Möglichkeiten teilweise an ihren Belastungsgrenzen. Ein möglicher freier Therapieplatz lässt sich neben einer ausgiebigen Suche über die KV-Praxen eher noch in gut wirksamen Gruppentherapien, dem Kostenerstattungsverfahren oder Privat finden.

Darf ich mein Haustier, beste Freund*in, Partner*in, Kind mitbringen in die Therapie?

Eine Psychotherapie ist eine sehr persönliche Beziehung zwischen Therapeut*in und Patient*in bzw. zwischen Gruppe und Patient*in. Zusätzlich ist es gut, wenn es Patient*innen möglich ist, über Ihre Themen mit vertrauten Personen zu sprechen. Hierfür ist es jedoch nicht notwendig, dass diese Personen mit in die Therapie kommen. Kommt so eine Person mit in die Therapie, verändert sich der therapeutische Fokus, was nur in Einzelfällen hilfreich ist. Haustiere und Kinder führen zudem zu einer Ablenkung vom therapeutischen Geschehen, was vermieden werden soll. In Einzelfällen ist es aber auch ratsam diese Menschen, in Absprache mit den Therapeut*innen, in die Therapie einzubinden.

Ich bin kaputt, mach mich ganz!

Können wir nicht und wollen wir nicht. Ohne eine persönliche Änderungsmotivation in der Psychotherapie, kann Psychotherapie nicht wirken. Die Patient*innen sind die Fachpersonen für sich selbst und für uns die Tür, welche wir verwenden, um die notwendigen Veränderungen zu finden, zu verstehen und anstoßen zu können. Diese Veränderungsmotivation zu finden, könnte aber auch unser erster gemeinsamer Schritt sein.

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